Kaizen und kontinuierliche Verbesserung

Unternehmen, die ihren Erfolg nachhaltig optimieren wollen, werden an der Nutzung bewährter Strategien und Werkzeuge der KaiZen-Philosophie nicht vorbeikommen. Ein bedeutender Teil davon besteht in der konsequenten und systematischen Einbeziehung und Qualifizierung der Mitarbeiter. Diese tragen – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – wesentlich zu einer Weiterentwicklung des Unternehmens bei.
Allerdings sollte bei einer mitarbeiterorientierten KaiZen-Strategie unbedingt eine Ergänzung in Form einer durchgängigen Zielorientierung erfolgen, die durch geeignete Maßnahmen visualisiert wird.
Im Vergleich zu anderen Strategien der Unternehmensentwicklung erfordert das von uns vertretene KaiZen mehr Zeit und Geduld von der Unternehmensleitung. Dafür erhält man aber die Möglichkeit von einer Einzelmaßnahme bis hin zu einer umfassenden Einbeziehung von Mitarbeitern aller Hierarchiestufen, die für die jeweilige Situation angemessene Lösung zu finden. Nach den inzwischen jahrzehntelangen Erfahrungen führender Unternehmen wird die Anstrengung aber mit einem nachhaltigen Erfolg belohnt.

Wirkungen

Im Rahmen der KaiZen-Philosophie kann eine Vielzahl von bewährten Methoden und Instrumenten eingesetzt werden, die spezifisch für die jeweilige Unternehmenssituation ausgewählt und genutzt werden.
Durch die Kombination von top-down- und bottum-up-Maßnahmen wird eine breite und durchgängige Weiterentwicklung der Unternehmenskultur möglich, die durch die zielorientierte Vorgehensweise nachhaltig zum Erfolg führt.

Nutzen

Bei der von uns vertretenen KaiZen-Strategie kann das Vorgehen passgenau für das jeweilige Unternehmen festgelegt werden. Damit gibt es keine Beratung von der Stange, sondern qualifizierte Unterstützung bei der Entwicklung des eigenen Unternehmens.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Schritt 1:

Zur Vorbereitung des Prozesses kann eine kurze Analysephase von den externen Experten durchgeführt werden, um das weitere Vorgehen möglichst effizient gestalten zu können. Der eigentliche Prozess beginnt mit der Festlegung der grundlegenden Strategie, des Umfangs der geplanten Maßnahmen und bei Bedarf des Pilotbereiches, in dem die ersten Schritte durchgeführt werden. Bei größeren Projekten kann eine Festlegung von (teilweise freigestellten) internen Projektleitern/KaiZen-Managern die Nachhaltigkeit des Prozesses verbessern sowie die Kosten externer Beratung reduzieren.
Neben einer Einbeziehung des Betriebsrates und einer Auftaktveranstaltung für die Belegschaft besteht der Start in einem Management-Workshop, in dem über die zugrundeliegende Philosophie, die eingesetzten Instrumente und Methoden informiert wird. In seinem Rahmen wird das Gehörte konkret vor Ort umgesetzt.

Schritt 2:

Auf der Ebene des Managements wird eine Strategie-/Zielplanungsworkshop durchgeführt, in dem die wesentlichen Kennzahlen und Zielbereiche für die Unternehmensentwicklung festgelegt werden. In einem kaskadenförmigen Vorgehen werden die wenigen konzentrierten Ziele der Geschäftsführung mit der nächsten Führungsebene auf die jeweiligen Bereiche aufgeteilt und untereinander abgestimmt. Dieser Prozess startet top down bis hin zur Vereinbarung von Zielen im Mitarbeitergespräch.
Die Ziele/Kennzahlen sollten im Rahmen eines Visuellen Managements in den jeweiligen Bereichen öffentlich ausgehängt und die Ergebnisse regelmäßig eingetragen und nachgehalten werden.
Arbeitsprozesse, die über mehrere Abteilungen und Bereiche reichen, führen in Unternehmen häufig zu sogenannten „Schnittstellen-Problemen“. Das Einüben von abteilungsübergreifenden interdisziplinären Arbeiten in lösungsorientierten Teams ist für viele Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil ihres Optimierungsprozesses.
Je nach Struktur des Arbeitssystems kann mit dem Neuaufbau oder der Integration einer bereits bestehender Team- oder Gruppenarbeit in den Prozess (z. B. in Zusammenhang mit profi.top) eine stärkere Nutzung der Mitarbeiterkompetenzen erreicht werden.
Die Grundlagen eigenständiger Optimierung des Arbeitsplatzes/-umfeldes werden in sogenannten 5A- bzw. 5S-Workshops an die Mitarbeiter vermittelt und nach der kurzen Theorieschulung unmittelbar vor Ort in die Praxis umgesetzt. Damit kann beispielhaft das vorhandene know how der Mitarbeiter abgerufen und auch für andere Arbeitsplatze genutzt werden.
Ähnlich läuft die Qualifizierung im Erkennen von Wertschöpfung und Verschwendung und einem Training im Aufbau einer optimierten Vorgehensweise. Diese Workshops können in jedem Bereich des Unternehmens zu kleinen aber kontinuierlichen Verbesserungen führen.
Durch ein mitarbeiterorientiertes KaiZen werden in der Regel die Aufgaben der Führungskräfte verändert bzw. neu akzentuiert. Deshalb ist die Einbeziehung und Qualifizierung der mittleren und unteren Führungsebene eine wichtige begleitende Maßnahme.

Schritt 3:

Um den gestarteten Zielvereinbarungsprozess nachhaltig zu stärken, wird in regelmäßigen Abständen die Zielerreichung und die Prozessumsetzung auditiert.
Unterstützend kann bei Bedarf ein Konzept des systematischen Mitarbeitergesprächs entwickelt, eingeführt, die Führungskräfte entsprechend geschult oder das bestehende System auf die neue Situation angepasst werden.
Damit die erreichten Erfolge nachhaltig bleiben, ist es ein wesentliches Ziel, das Experten-know-how im Unternehmen zu hinterlassen. Dies wird zum einen durch die zahlreichen Kurzschulungen im Rahmen von Workshops erreicht, kann aber noch durch die Qualifizierung der internen KaiZen-Manager verstärkt werden.

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