Effektive Projektierung

Der Workshop richtet sich an alle Projektverantwortlichen, Projekt- und Planungsteams, die ein Projekt, Produkt, eine Dienstleistung oder ein Vorhaben effektiv planen und strukturieren wollen.
Leider beginnt ein Projekt meist weder mit einer ausgearbeiteten Struktur oder einem Lösungskonzept, geschweige denn mit einem schlüssigen Ziel oder einem Plan, dieses auch zu erreichen.
Der Alltag sind eher konkrete Probleme und Unwissen, wie diesen beizukommen ist.
Wie kommt man also möglichst schnell und sicher von einem oder mehreren Problemen zu einem Projekt, einem Produkt oder einer Lösung?
In diesem Workshop wird anhand einer erprobten und effektiven Methodik ein Projekt konzeptioniert und bis auf die Projektskizze erarbeitet.

Am Ende des Workshops steht eine ausgearbeitete Projektskizze, mit Ziel- und Anforderungsdefinitionen.
Die Teilnehmer werden während des Workshops:

  • Die Probleme kennenlernen, die mit dem Projekt, Produkt oder der Leistung gelöst werden sollen.
  • Erarbeiten und erfahren, wie die Lösung aussehen kann, die das Problem löst.
  • Die eigenen Stärken und Fähigkeiten im Bezug auf das Projekt kennenlernen.
  • Eine Projektstruktur mit Zielen, Terminen und Anforderungen erarbeiten.
  • Den Projektierungsprozess in Zukunft selbstständig einsetzen können.

Kurzinformationen

  • Seminarart: Inhouse-Workshop
  • Ort: Inhouse / beim Kunden
  • Leitung: Sascha Pogacar
  • Dauer: 1 Tag
  • Größe: max. 8 Teilnehmer
  • Ergebnisdokumentation: Ja
  • Termin & Kosten : auf Anfrage
Anfrage
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Kommunikation stärken!

Wirkungsvolle Kommunikation entscheidet maßgeblich über den Erfolg von und in Unternehmen. Sowohl in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten, bei Kunden- oder im Projektgespräch, bei der Bewältigung von Konflikten oder in der Akquise, überall spielt Kommunikation, Kongruenz, Wertschätzung und Empathie eine entscheidende Rolle.

Der 1-Tages-Workshop „Wirkungsvoll kommunizieren – Kommunikationskompetenz stärken und trainieren.“ dient dazu wirkungsvolle Kommunikation zu erlernen, einzuüben, miteinander Kommunikationsstile zu entwickeln, die auch im Team verfolgt werden wollen.

In dem Workshop wird entscheidendes Wissen über Kommunikation vermittelt und Kommunikationstechniken, Wahrnehmung und aktives Kommunizieren trainiert. Die hier vermittelten und geübten Inhalte bilden die Grundlage einer aktiven, offenen und lebendigen Kommunikationskultur.

Die konkreten Themen des Workshops werden an die Bedürfnisse im Unternehmen angepasst und vor dem Termin abgestimmt.

Elemente und Themen des Workshop können sein:

  • Grundlagen der Kommunikation
  • Auf welchen Ebenen findet Kommunikation statt?
  • Kommunikationstypen kennen und erkennen.
  • Kommunikationsmodelle kennen und anwenden.
  • Aktives Zuhören: Menschen und Systeme verstehen lernen.
  • Wer bin Ich, wer ist der Andere?
  • Was will ich, was will der Andere?
  • Ziele erarbeiten, setzen und verhandeln.
  • Fragekompetenz erweitern und entwickeln.
  • Der Körper redet mit: Körpersprache
  • Gesprächsvorbereitung und Verhandlung
  • Die innere Einstellung: Zugang bekommen und aktiv gestalten — der eigene „Regisseur” werden.
  • Das Wissen um die eigene Wirkung: Wie sehen mich die anderen?
  • Positive Rahmenbedingungen schaffen.
  • Gesprächstechnik
  • Gespräche aktiv steuern
  • Methoden der systematischen Gesprächsvorbereitung.
  • Gesprächselemente anwenden lernen: Spiegeln und zusammenfassen. Auf den Punkt bringen.
  • Präsentationen vorbereiten, gestalten, halten
  • Präsentationstechniken
  • Rollenspiele
  • FlipCharts
  • Delegation
  • Mitarbeitergespräch
  • Motivationsgespräch
  • Kritikgespräch
  • Konflikte lösen
  • Feedback
  • Bearbeitung konkreter Praxisfälle und Themen aus dem eigenen Umfeld

Kurzinformationen

  • Seminarart: Inhouse-Workshop
  • Ort: Inhouse / beim Kunden
  • Leitung: Sascha Pogacar
  • Dauer: 1 Tag
  • Größe: max. 8 Teilnehmer
  • Ergebnisdokumentation: Ja
  • Termin & Kosten : auf Anfrage

Interesse geweckt? Nehmen Sie Kontakt zu mir auf oder schicken Sie mir eine Anfrage.

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Kreativität im Unternehmen

Kreativität und die Kunst alleine und in der Gruppe schnell zu guten, praktischen Problemlösungen zu gelangen ist heute wichtiger den je und wird immer mehr in Alltag und Beruf gefordert.

Der Einsatz von Kreativitätstechniken und -prozessen macht nicht zuletzt Spaß und erhöht im täglichen Leben, bei der Arbeit und in der Freizeit Energie und Motivation.

Bei dem Seminar lernen Sie und ihr Team ihr kreatives Potential und Flexibilität zu steigern und gezielt einzusetzen.

In Übungen und Gruppenarbeit werden Anhand der Themen der Teilnehmer neue und klassische Kreativitätstechniken und Methoden der Ideenarbeit vermittelt, lebendig dargestellt und aktiv erlebt. (wie z.B.: Brainstorming, die 6-Hüte-Methode, MindMapping, Disney-Methode oder Progressive Abstraktion)

Als Teilnehmer lernen Sie und ihr Team effektive Methoden und Einstellungen für sich und in Gruppen einzusetzen, um gewohnte Denkmuster gezielt zu verlassen und neue Lösungswege zu entdecken.

Kurzinformationen

  • Seminarart: Inhouse-Workshop
  • Ort: Inhouse / beim Kunden
  • Leitung: Sascha Pogacar
  • Dauer: 1 Tag
  • Größe: max. 8 Teilnehmer
  • Ergebnisdokumentation: Ja
  • Termin & Kosten : auf Anfrage

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Internet und Social Media

Der gezielte Einsatz kommunikationsbasierter Methoden und internetbasierter Medien eröffnet besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen große Potentiale in der Unternehmenskommunikation und dem Marketing ihrer Produkte und Leistungen, oft sogar unter Reduktion der Kosten.

Während des Workshops “ReLaunch: Internet” erarbeiten und planen bis zu 8 Teilnehmer eines Unternehmens den Einsatz der neuen internetbasierten Medien (z.B. Email, Website, Blogs, Newsletter, CRM etc.) in der Unternehmenskommunikation mit Kunden, Partnern, Multiplikatoren und Mitarbeitern.

Auf Basis des gegenwärtigen Standes der Unternehmenskommunikation und -strategien erarbeitet das Workshopteam unter Anleitung und mit Unterstützung eines erfahrenen Beraters, Coaches und Projektleiters eine Projektierung für die Einführung und Verbesserung der Unternehmenskommunikation mit Hilfe der Medien und Technologien, die das Internet bietet.

Elemente dieser Projektskizze sind:

  • Stärken- und Schwächenanalyse
  • Ideenfindung
  • Projektskallierung
  • Zielgruppenanalyse
  • Zieldefinition
  • Ressourcenidentifikation (Wissen, KnowHow, Technologien und Infrastrukturen)
  • Rollen und Aufgaben
  • Zeit- und Projekthorizontsplanung
  • Modul- und Funktionsstruktur eines Internetauftrittes
  • Navigationsstrukturplanung
  • Screenkonzept eines Internetauftrittes
  • Entwicklung eines Anforderungsprofils und Briefingdokumentes

Kurzinformationen

  • Seminarart: Inhouse-Workshop
  • Ort: Inhouse / beim Kunden
  • Leitung: Sascha Pogacar
  • Dauer: 1 Tag
  • Größe: max. 8 Teilnehmer
  • Ergebnisdokumentation: Ja
  • Termin & Kosten : auf Anfrage
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Klausurtage

Klausur kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „geschlossen“. Klausur im weiteren Sinne heißt die Auseinandersetzung mit sich selbst, abseits der alltäglichen Aufgabenstellungen zu suchen. Klausurtage finden deshalb in der Regel außerhalb des üblichen Betriebsalltages statt, um sich in einer besonders hervorgehobenen Situation oder Umgebung mit sich und wichtigen Themen auseinander zu setzen.

Klausurtage sind ein- oder mehrtägige Veranstaltungen, bei denen alle Anwesenden mit einbezogen werden und wichtige Klärungen, Zielsetzungen und Veränderungen erarbeitet werden.

Themen für Klausurtage können sein:

  • Strategieentwicklung für Marketing, Vertrieb, Organisation
  • Zielentwicklung für das neue Geschäftsjahr
  • Einführung von Projekten, neuen Vorgehensweisen oder Softwarelösungen im Betrieb (Internet, Intranet, eCommerce, Controllingsysteme, Personalveränderungen)
  • Klärung von Differenzen und Krisen
  • Teambildung
  • Projektplanung
  • Standortbestimmung
  • Zukunftsentwicklung
  • und vieles mehr

Ziel der Klausur ist es, Ideen, Potentiale und Lösingen zu entwickeln, konkrete Maßnahmen für die weitere Aufgabenstellung zu formulieren, sowie Motivation und Gemeinschaftsgefühl im
Betrieb oder im Team zu wecken und zu stärken.

Als Betriebsleiter oder Führungskraft können Sie mit uns die konkreten Ziele der Klausur, das Vorgehen, Terminrahmen, Ort, zusätzliche Veranstaltungen oder besondere Maßnahmen während der Klausur für die Teilnehmer abstimmen

Kurzinformationen

  • Seminarart: Inhouse-Workshop
  • Ort: Inhouse / beim Kunden / an besonderem Veranstaltungsort
  • Leitung: Sascha Pogacar
  • Dauer: 1 bis mehrere Tage
  • Größe: beliebig
  • Ergebnisdokumentation: Ja
  • Termine & Kosten : auf Anfrage
Anfrage
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Vortrag: Kreativität in Unternehmen vom 13.12.2010 beim BusinessCoaching Event des DNLPCV in Kassel

Anbei finden Sie die PDF-Version des Prezi-Vortrages „Kreativität in Unternehmen“ vom 13.12.2010 beim BusinessCoaching Event des DNLPCV in Kassel und eine kleine Liste von Literaturempfehlungen zum Thema.

Literaturempfehlungen

Zukunftstechniken „Zukunftstechniken“
von Robert B. Dilts und Gino Bonissone
Verlag: Junfermann, 1999
Isbn: 9783873874176
Bei Amazon bestellen.
Know-how für Träumer. Strategien der Kreativität – NLP & Modelling – Struktur der Innovation. „Know-how für Träumer. Strategien der Kreativität – NLP & Modelling – Struktur der Innovation.“
von Robert B. Dilts, Todd Epstein und Robert W. Dilts
Verlag: Jungfermann, 1994
Isbn: 9783873870376
Bei Amazon bestellen.
Sprungbrett zur Kreativität. Verwirklichen Sie Ihren Lebenstraum „Sprungbrett zur Kreativität. Verwirklichen Sie Ihren Lebenstraum
von Klausbernd Vollmar
Verlag: Heyne, 2007
Isbn: 9783453700437
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Die Kunst, kreativ zu denken. (Ratgeber). „Die Kunst, kreativ zu denken. (Ratgeber)
von Malte M. Wilkes
Verlag: Goldmann, 1994
Isbn: 9783442101504
Bei Amazon bestellen.
Modelle des Ideenmanagements. Intuition und Kreativität unternehmerisch nutzen „Modelle des Ideenmanagements : Intuition und Kreativität unternemerisch nutzen“
von Hartmut Neckel
Verlag: Klett-Cotta, 2004
Isbn: 9783608937510
Bei Amazon bestellen.
Technologie- und Innovationsmanagement: Strategie, Organisation und Implementierung „Technologie- und Innovationsmanagement : Strategie, Organisation und Implementierung“
von Alexander Gerybadze
Verlag: Vahlen, 2004
Isbn: 9783800630479
Bei Amazon bestellen.
Kreativität und organisationales Klima „Kreativität und organisationales Klima : Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung von Kreativitäts- und Innovationsklima in Betrieben“
von Marianne Giesler
Verlag: Waxmann, 2003
Isbn: 9783830912569
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Flow: Das Geheimnis des Glücks „Flow : das Geheimnis des Glücks“
von Mihaly Csikszentmihalyi
Verlag: Klett-Cotta, 1996
Isbn: 9783608957839
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Innovationsmanagement „Innovationsmanagement“
von Jürgen Hauschildt
Verlag: Vahlen, 1993
Isbn: 9783800616923
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De Bonos neue Denkschule. Kreativer denken, effektiver arbeiten, mehr erreichen „De Bonos neue Denkschule : kreativer denken, effektiver arbeiten, mehr erreichen“
Verlag: mvg-Verl, 2005
von Edward De Bono
Isbn: 9783636070692
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Kreativität: Ursachen, Messung, Förderung und Umsetzung in Innovation „Kreativität : Ursachen, Messung, Förderung und Umsetzung in Innovation“
von Heinz Schuler, Yvonne Görlich
Verlag: Hogrefe, 2007
Isbn: 9783801720285
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Lust aufs Neue. Werkzeuge für das Innovationsmanagement „Lust aufs Neue : Werkzeuge für das Innovationsmanagement“
von Walter Simon
Verlag: GABAL, 1999
Isbn: 9783897490253
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Das große Buch der Kreativitätstechniken „Das große Buch der Kreativitätstechniken – Fantasie fördern, Ideen strukturieren, Geistesblitze umsetzen, Lösungen finden“
von Evelyn Boos
Verlag: Compact-Verl., 2007
Isbn: 9783817451067
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NLP – Best of Edition: Mentale Ressourcen nutzen „NLP mentale Ressourcen nutzen“
von Barbara Seidl
Verlag: Haufe, 2010
Isbn: 9783648003121
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Prozessmanagement. Anleitung zur Steigerung der Wertschöpfung „Prozessmanagement : Anleitung zur Steigerung der Wertschöpfung“
von Timo Füermann
Verlag: Hanser, 2002
Isbn: 9783446219168
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Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess. Methoden des KVP „Der kontinuierliche Verbesserungsprozess : Methoden des KVP“
Verlag: Hanser, 2007
von Claudia Kostka
Isbn 9783446407367
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Qualitätstechniken: Werkzeuge zur Problemlösung und ständigen Verbesserung „Qualitätstechniken : Werkzeuge zur Problemlösung und ständigen Verbesserung“
von Philipp Theden
Verlag: Hanser, 2005
Isbn: 9783446400443
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Change Management: 7 Methoden für die Gestaltung von Veränderungsprozessen „Change Management : 7 Methoden für die Gestaltung von Veränderungsprozessen“
von Claudia Kostka
Verlag: Hanser, 2006
Isbn: 9783446402850
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Total Quality Management. Tipps für die Einführung „Total Quality Management : Tipps für die Einführung“
von Thomas R Hummel
Verlag: Hanser, 2002
Isbn: 9783446218635
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Kreativitätstechniken. Kreative Prozesse anstoßen, Innovationen fördern (Pocket Power): Kreativitätswerkzeuge – Kreative Prozesse anstoßen, Innovationen fördern „Kreativitätswerkzeuge : kreative Prozesse anstoßen, Innovationen fördern“
von Hendrik Backerra
Verlag: Hanser, 2007
Isbn: 9783446412330
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Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse. Pocket Power „Innovationsmanagement Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse“
von Tobias Müller-Prothmann
Verlag: Hanser, 2009
Isbn: 9783446417991
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30 Minuten für Kreativitätstechniken (30-Minuten-Reihe) „30 Minuten für Kreativitätstechniken“
von Claudia Maria Bayerl
Verlag: GABAL,2005
Isbn: 9783897495128
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30 Minuten für optimale Selbstorganisation „30 Minuten für optimale Selbsorganisation“
von Detlef Koenig
Verlag: GABAL, 2001
Isbn: 9783897491267
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Der kontinuierliche Verbesserungsprozeß. Mit 12 Abbildungen und 5 Tabellen „Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) : Konzept – System – Massnahmen“
Verlag: Recht und Wirtschaft, 2006
von Jürgen Witt
Isbn: 9783800573257
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Der kreative Faktor. Kleine Kritik der kreativen (Un)Vernunft „Der kreative Faktor : kleine Kritik der kreativen (Un-)Vernunft“
Verlag: Bollmann, 1993
von Sybren W Polet
Isbn: 9783927901339
Bei Amazon bestellen.
Kreativität: Wie Sie das Unmögliche schaffen und Ihre Grenzen überwinden „Kreativität wie Sie das Unmögliche schaffen und Ihre Grenzen überwinden“
von Mihaly Csikszentmihalyi
Verlag: Klett-Cotta,2010
Isbn: 9783608946567
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Kreativität: Hohe Erwartungen an einen schwachen Begriff „Kreativität : hohe Erwartungen an einen schwachen Begriff“
Verlag: Beltz, 2000
von Hartmut von Hentig
Isbn: 9783407220677
Bei Amazon bestellen.
Instant Creativity: Simple Techniques to Ignite Innovation & Problem Solving: Simple Techniques to Ignite Innovation and Problem Solving „Instant creativity“
Verlag: Kogan Page, 2006
von Brian Clegg
Isbn: 9780749448677
Bei Amazon bestellen.
Art of Creative Thinking: How to Be Innovative and Develop Great Ideas „The art of creative thinking : how to be innovative and develop great ideas“
von John Adair
Verlag: Kogan Page, 2007
Isbn: 9780749447991
Bei Amazon bestellen.
Decision Making and Problem Solving Strategies „Decision Making and Problem Solving.“
Verlag: Kogan Page, 2007
von John Adair
Isbn: 9780749451929
Bei Amazon bestellen.

Über Feedback freue ich mich sehr.

Sascha Pogacar [Email]

Business Coaching-Event am 13.12.2010 in Kassel

Anbei die Information zum BusinessCoaching-Event am 13.12.2010 in Kassel, bei dem Ich den Workshop „Kreativität goes Business“ zum Thema Kreativität und Innovationskraft im Arbeitsalltag anbiete. Ich freue mich auf Ihr kommen.

Sascha Pogacar

Kompetenz und Lebensfreude im Beruf

Coaching ist die Personalentwicklungsmaßnahme der letzten Jahre. Soziale Kompetenzen – so genannte Softskills – sind heutzutage, die Schlüsselqualifikation für nahezu jeden Beruf. Coaching bietet Möglichkeiten, Mitarbeiter individuell und passgenau in ihrer Entwicklung zu fördern.

In den letzten 20 Jahren hat sich unsere Arbeitswelt rasant verändert und das Veränderungstempo nimmt weiter zu.  Die Arbeitswelt verlangt  von uns mentale und emotionale Hochleistungen. Um diese tägliche Herausforderung meistern zu können, bedarf es effektiver mentaler und emotionaler Unterstützung.

Der NLP-Coachingansatz ist eine lösungsorientierte Methode und ein integrativer Ansatz, der nach dem Prinzip „Was wirkt, hat Recht“ viele Konzepte unter einem gemeinsamen Dach vereint. Das Fördern, Stärken und Entwickeln von Potenzialen und Fähigkeiten sind der Fokus im NLP-Coaching. Ein NLP-Coach versucht bei seinen Klienten neue Wachstumsprozesse anzuregen und bietet ein Raum für persönliche Entwicklung.

Die Konzepte des NLP-Coachings lassen sich vielfältig einsetzen, um Selbstmanagement, Stressmanagement, Mitarbeiterführung, Personalentwicklung, Präsentation und Unterricht, Kreativität und innovatives Denken anzuregen und nachhaltig zu verbessern.

Acht Workshops, acht Coaching-Konzepte.

In acht Workshops demonstrieren acht Referentinnen und Referenten kreative Coaching-Konzepte für die Berufswelt. Mehr Kompetenz und Lebensfreude im Beruf ist die Hauptüberschrift der acht Workshops.

Die Workshopthemen sind:

  • Zielearbeit,
  • Kreativitätsentfaltung,
  • Systemdynamiken,
  • Wingwave,
  • Hypnocoaching,
  • Burnout,
  • Gründercoaching und
  • ROMPC.

Die Referentinnen und Referenten sind sehr qualifizierte Experten für ihr Thema.

Gelegenheit für den Austausch und Dialog sind Teil des Coaching-Events, auf Wunsch besteht die die Möglichkeit, ein halbstündiges Einzelcoaching aus zu probieren. Infos bezüglich interessanter Literatur, zum Coaching Verband und zu den NLP Coaching-Ausbildungen runden das Programm ab.

Anmeldung/Info:

Deutscher NLP Coaching Verband
Schloßstr. 1834212 Melsungen
Tel. 0 56 61/ 925 798 6

www.deutscher-nlp-coachingverband.de

Informationsflyer zum BusinessCoaching-Event des DNLPCV am 13.12.2010 in Kassel

Business Circus

Neue Formen der Personalentwicklung

Die Workshops Business Circus vereinen Coaching mit Kommunikationstraining und Circusarbeit zu einer neuen Form der Personal- und Persönlichkeitsentwicklung.

Die von zwei Trainern geleiteten Workshops mit mehreren Bausteinen helfen Mitarbeitern in Unternehmen effektive Teams zu formen, Projekte aktiv zu planen und umzusetzen sowie ziel- und kundenorientiert zu kommunizieren. Auch Einzelpersonen profitieren von den erlernten Techniken und Einsichten in die eigenen Kommunikations- und Veränderungsfähigkeiten.

In der gemeinsamen Arbeit werden hindernde Prozesse sichtbar gemacht und in einer Einheit aus sensitivem und kognitivem Lernen und Gestalten positiv verändert.

So wird aktive Arbeit an Projekten und Unternehmensprozessen zur bereichernden Selbst- und Teamerfahrung, mit außerordentlichen Erlebnissen und erstaunlichen Ergebnissen.

Sie wollen in Ihrem Unternehmen ein neues Projekt starten, Ihr Team zusammenbringen und aktivieren, lernen wie Sie Ihre Ziele erreichen, Mitarbeiter und Kunden in einen aktiven  Kontakt kommen, neue Kommunikationsmöglichkeiten entdecken oder aus Blockaden ausbrechen und ihr Potenzial besser entfalten?

Wir bieten Ihnen außergewöhnliche, beflügelnde und anregende Möglichkeiten dazu.

Termine des offenen Business Circus Workshop

  • 29.-31. Oktober 2010
  • 26.-28. November 2010
  • 28.-30. Januar 2011

Weitere Termine und Seminare auf Anfrage.
Alle Seminare sind auch als Inhouse-Veranstaltung möglich.

Baustein: „Jonglierend Ziele erreichen.“

Erleben Sie, was Jonglieren mit Projektmanagement zu tun hat und wie es Ihnen bei Ihren Projekten hilft.

Lernen sie gleichzeitig Jonglieren und trainieren Sie wichtige Fähigkeiten für das Projektmanagement und die Teamkommunikation.

Von dem ersten Projektbriefing über die gelungene Zieldefinition bis zum vorläufigen Projektplan und dem gekonnten 3-Ball-Jonglieren.

Erfahren und Erleben Sie, wie Sie ihre Projekte in Zukunft leichter, beschwingter und für alle Beteiligten besser starten, führen und beenden können. Zudem genießen Sie die entspannende Konzentration gekonnt 3 Bälle in der Luft zu halten.

Baustein: „Den Clown spielen.“

Mit der roten Nase zur erfolgreichen Kommunikation.

Nutzen Sie das Spiel mit der Rolle des Clowns, um Kommunikationsstrukturen einmal anders auszuprobieren und zu erlernen.

Durch die Figur des Clowns wird verbale und nonverbale Kommunikation sichtbar gemacht. Wir beschäftigen uns mit Statusspielen, eigenem Rollenverhalten und trainieren bewusste Kommunikation.

Mit Übungen, dem nötigen Spaß und Ernst nähern wir uns der Rolle des Clowns, lernen ihn zu verkörpern und für uns zu nutzen. Wir lernen verschiedene  Rollen kennen, um in Konfliktsituationen  adäquat reagieren zu können und uns unserer Rolle im Team oder im Umgang mit Anderen bewusst zu sein. Konfliktsituationen werden  durchgespielt und neue Verhaltensweisen eingeübt.

Baustein: „Ein Team bauen.“

Bilden Sie ein starkes Team.

Bauen Sie eine Menschenpyramide und erleben Sie, was es heißt, ein Team zu sein.

Jedes Teil eines Teams sollte seine Stärken und Grenzen kennen, um sich voll einbringen zu können.
Bringen Sie die verschiedenen Fähigkeiten Ihres Teams zum Vorschein und lassen Sie Anerkennung und Motivation für neue Aufgaben wachsen.

Vernetzen Sie Sach- und emotionale Kompetenz. Wir üben verschieden Pyramiden und erarbeiten die wichtigsten Prozesse für Ihr Team.

Am Ende des Tages steht Ihr Team und die Pyramide.

Themen beim Business Circus

  • Ziele wirksam definieren
  • Projekte effektiv planen
  • Wie Veränderungen funktionieren
  • Kreativitätstechniken effektiv einsetzen (z.B.
  • 6 Hüte Modell, Walt Disneys Kreativitäts-
  • strategie, Brainstorming, etc)
  • An- und Entspannung nutzen.
  • Mit eigenen Emotionen umgehen.
  • Wahrnehmungspositionen nutzen.
  • Rollenarbeit effektiv im Alltag einsetzen.
  • Kommunikationsblockaden lösen
  • Wie ein Team entsteht
  • Wichtige Faktoren und Rollen für ein Team
  • Wie man als Team zu einer Einheit wird
  • 3 Ball Jonglage

Download: Leporello mit Anmeldung (PDF, 963KB)

7 Teilnehmer-Regeln für gelingende Workshops

Workshops sind ein gutes Mittel, um ungestört vom Tagesgeschäft ein bestimmtes Ergebnis zu erarbeiten und sich voll und ganz auf die Materie zu konzentrieren. Dabei können die Themen, Ziele und Aufgaben eines Workshops sehr unterschiedlich sein, wie z.B.:

  • Die Entwicklung neuer Produkt- oder Dienstleistungsideen
  • Lösungen von immer wiederkehrenden Problematiken in bestehenden Prozessen
  • Strategische Planungen und Zielvereinbarungen
  • Teamentwicklung und Teampflege
  • Strategische Neuausrichtungen von Abteilungen oder ganzen Unternehmen
  • Budget- und Ressourcenplanung
  • Beleuchten von Fakten und Informationen aus unterschiedlichen, relevanten Blickwinkeln
  • Bildung produktiv arbeitender Teams oder Integration neuer Mitglieder in ein Team
  • Erarbeitung besonderer und wichtiger Aufgaben und Themen, die Vorbereitung von Entscheidungen
  • Entwicklung neuer Ideen, Impulse, Perspektiven und Lösungen
  • Verbesserung der Arbeitsmoral, Team- und Kommunikationsfähigkeit der Mitglieder

Gut geplante und vorbereitete Workshops können ein effektiver Weg sein, mit allen Beteiligten schnell gute Ergebnisse und Entscheidungen zu erzielen.

Allerdings kann ein Workshop auch für alle Beteiligten ein frustrierendes und zeitverschwendendes Ereignis sein, wenn er schlecht geplant, vorbereitet und moderiert wird.

Um Moderatoren und Teilnehmern den Einstieg in einen gelungenen Workshopverlauf einfacher zu machen und auf wichtige Grundlagen der Teamkommunikation während des Workshops einzuschwören, habe ich ein Set von „Regeln“ entwickelt, die sich bisher in zahlreichen Workshops als sehr hilfreich erwiesen haben. Zu Beginn einer Veranstaltung, direkt nach der persönlichen Vorstellung, verteile ich Karten, auf denen die unten aufgeführten Regeln abgedruckt sind. Anschließend verlese ich sie laut und lasse sie von allen Mitgliedern des Workshopteams sebst mitlesen und zumindest zustimmend „abnicken“. Auf diese Weise ist es einfach möglich, auf das Einhalten der Regelnhinzuarbeiten, wodurch die Workshops effektiver, flüssiger, produktiver und für alle Beteiligten gewinnbringender werden.
Die Regeln sind in Ich-Form formuliert, um die Teilnehmer besonders gut und schnell einzustimmen.

Regel #1: „Ich bin ein wichtiges Mitglied der Arbeitsgruppe und habe etwas Wichtiges zu diesem Workshop beizutragen.“

Oft kommt es bei Workshops vor, dass einzelne Mitglieder den Sinn der Veranstaltung nicht verinnerlicht haben und die Zeit des Workshops „absitzen“, weil Sie zur Teinahme verdonnert wurden. Dann ziehen sich diese Teilnehmer oft auf eine Position zurück, in der sie abwarten und Ihre Meinungen, Ideen und wichtige Informationen nicht mit den Anderen teilen.

Die Würdigung und Feststellung, dass man selbst wichtig ist für den Workshop und etwas Wichtiges beizutragen hat, wirkt dieser inneren Blockade entgegen und öffnet die Teilnehmer zur Mitarbeit. Gerade auch weil jeder Teinehmer weiß, dass auch jedes andere Mitglied wichtig für den Workshop ist, bildet diese Regel eine gemeinsame Basis zur Zusammenarbeit und Interesse an den Beiträgen der anderen Teilnehmer.

Regel #2: „Ich behandle alle Anderen, wie ich selbst behandelt werden möchte.“

Diese Grundregel menschlichen Miteinanders ermöglicht es, auch wenn es einmal hoch her geht und ein Meinungsaustausch erhitzt geführt wird, alle Beteiligten wieder auf eine Ebene der Kommunikation zu bringen, die einen Austausch, eine Diskussion und ein Lernen voneinander zulässt.

Regel #3: „Wir haben alle dieselben Rechte und Pflichten.“

Diese Regel dient dazu, alle Beteiligten auf eine Ebene jenseits von Unternehmenshierarchien zu bringen, was den produktiven Austausch oft stark erhöht und vorgeprägte Sichten auf die Rechte und Pflichten von einem selbst und anderen geöffnet werden.

Regel #4: „Alles was in diesem Kreis gesagt wird, bleibt in diesem Kreis.“

Diese „Geheimhaltungsregel“ hilft dazu, den Workshop zu einem kreativen Raum, ohne Ängste und Befürchtungen zu machen. Diese Art des „angstfreien“ Raumes verhilft den Teilnehmern, oft verschwiegene Vorurteile, Befürchtungen und Ängste miteinander zu klären und sie so nicht zu störenden Elementen in dem Workshop und der späteren weiteren Zusammenarbeit werden zu lassen.

Regel #5: „Alles was wichtig ist, wird öffentlich gemacht. Alles was nicht öffentlich gemacht wird, ist nicht wichtig und spielt keine Rolle.“

Diese Regel macht noch einmal die Bedeutung des Gesagten von den Teilnehmern deutlich und auch den Fakt, dass alles Wichtige auch geäußert werden muss. Ein „Habe ich mir gedacht.“ oder „Ist doch klar.“ ist für die produktive Zusammenarbeit in einem Workshop nicht hilfreich. Besser ist es, wenn alle Teilnehmer noch einmal in sich gehen und prüfen, ob sie wirklich alles Wichtige beigetragen haben oder ob noch etwas fehlt.

Regel #6: „Ich unterbreche die Anderen nicht und lasse sie ausreden.“

Eine Grundregel der Kommunikation, solange der Prozess ein gemeinsamer sein soll. Allerdings wird diese Regel im Eifer des Gefechts, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen, oft vergessen, so dass es gut ist, sich immer wieder daran zu erinnern oder erinnern zu lassen. Achtet man nicht auf diese Regel, sprechen nur noch die dominanten Teilnehmer und die stilleren äußern sich nicht mehr.

Regel #7: „Ich sage nur das Wichtige und lasse das Unwichtige weg. Ich drücke mich klar und deutlich aus. Ich fasse mich kurz und prägnant.“

Auch diese Regel dient der „Kommunikationshygiene“ in einem Workshop, denn ebenso, wie es Menschen gibt, die andere nicht ausreden lassen, gibt es diejenigen, die sich in ihren eigenen Worten verlieren. Diese Regel erinnert alle daran, dass es als guter Stil im kommunikativen Miteinander gewertet wird, wenn man sich kurz, schlüssig und prägnant äußert.

Download

Anbei finden Sie die Workshopregeln zum Herunterladen und Ausdrucken in verschiedenen Formaten als Poster und Karten.

Über eine Nachricht und Ihre Erfahrungen in Workshops mit den Teilnehmer-Regeln würde ich mich sehr freuen.

Beratungsbedarf im Krankenhaus

Nach unseren bisherigen Erfahrungen gibt es Schwerpunkte, die in fast allen Kliniken ein Problem und damit einen Erfolg versprechenden Optimierungsansatz darstellen:

  1. Prozesseffizienz (Abläufe)
  2. Steuerung (Planung und Controlling)
  3. Kommunikation/Führung/Kooperation

1. Prozesseffizienz

Angesichts einer prognostizierten Reduzierung um 15-20% der heutigen Häuser besteht ein wesentlicher Entscheidungsfaktor für das Überleben eines Krankenhauses in der Steigerung der Prozesseffizienz. Ähnlich wie in der Sozialarbeit wird häufig darauf verwiesen, dass es sich mehrheitlich um unvorhersehbare (einmalige, nicht planbare) Vorgänge bei der Arbeit mit Menschen handelt. Dabei wird aber der hohe Anteil routinemäßiger Vorgänge unterschätzt, der sich in klassischer Weise standardisieren lässt.
Beispiele hierfür sind Patientenpfade, Regeln und Standards im OP-Statut, Optimierung der Aufnahmeverfahren (z. B. Differenzierung zwischen Notfall und elektiver Einbestellung) und vielfältige administrative Prozesse wie Arztbriefschreibung, Abrechnungsabläufe etc.
Bei komplexen Prozessen hat sich das Wertstromdesign bewährt, mit dem die „Verschwendungen“ im Prozess und alternative Ansätze relativ schnell sichtbar gemacht werden können.
Hinzu kommt, dass ein weiterer großer Verlustbereich in der Koordination bzw. Zusammenarbeit liegt. Hier spielt zum einen das weiter unten geschilderte Defizit bei den kommunikativen Kompetenzen eine Rolle. Gleichzeitig könnte durch eine bessere abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ein großer Teil der Verschwendungen (Wartezeiten, Sucharbeit etc.) verringert werden.
Gute Erfahrungen haben wir mit der Einrichtung von interdisziplinär besetzten Arbeitsgruppen (Kaizen-Workshop, Qualitätszirkel) gemacht, die nach einer Einführung in die Kaizen-Philosophie alle Themen, Probleme, Klärungsbedarfe im Rahmen ihrer jeweiligen Aufgabenstellung diskutieren und bearbeiten. Sinnvoll ist dabei ein regelmäßiger (halbtägiger) Arbeitsturnus, wobei der Krankenhausleitung jeweils am Ende einer Sitzung die Ergebnisse präsentiert sowie ihre Unterstützung bzw. Entscheidungen eingeholt werden.

In den meisten Häusern wird es sinnvoll sein, mit einem solchen Vorgehen im Umfeld der OP-nahen Bereiche (Stationen, Chirurgen etc.) zu starten, da die Kosten der OP-Minute häufig an der Spitze der Arbeitskosten liegen.
Im Prinzip lassen sich (fast) alle Maßnahmen der Prozessoptimierung durchführen, die z. B. auch in einem Montage- oder Reparaturwerk mit großer Teilevielfalt einsetzbar sind. Voraussetzung ist eine an die jeweilige Krankenhaussituation angepasste Auswahl der Maßnahmen.

2. Steuerung (Planung und Controlling)

Schwerpunktmäßig findet die Unternehmensplanung und das entsprechende Controlling auf der Ebene von Geschäftsführung oder Verwaltungsleitung statt. Dies wird aber für eine erfolgreiche Steuerung in Zukunft nicht mehr ausreichend sein können.
Daher sollte dieser Prozess in Richtung eines kaskadenförmigen Zielplanungs- und -kontrollsystems weiter entwickelt werden. Dazu wird in der Regel ein Strategie-/Zielplanungsworkshop durchgeführt, in dem die Krankenhausleitung (Geschäftsführung) mit der nächsten Führungsebene (i.d. Regel Chefärzte und Pflegedirektion) konkrete qualitative (Projekte, Patientenzufriedenheit o.ä.) und quantitative Ziele (z. B. Fallzahlen, Case-Mix-Punkte, durchgeführte Mitarbeitergespräche, Reduzierung von Wartezeiten etc.) vereinbart.
Anschließend werden diese Ziele z. B. von den Chefärzten gemeinsam mit ihren Oberärzten auf deren Verantwortungsbereich umgesetzt und vereinbart. Die Oberärzte können dann auf der Grundlage ihrer Zielvereinbarungen mit den Assistenzärzten im Mitarbeitergespräch sowohl die organisationsbezogenen als auch persönliche Ziele vereinbaren.
Wesentliches Element eines solchen Systems ist die regelmäßige Zielkontrolle, die ebenfalls kaskadenförmig stattfinden sollte.
Ein weiterer Schritt besteht in der (öffentlichen) Visualisierung ausgewählter Ziele/Kennzahlen.
Erfahrungsgemäß ist es für alle Führungskräfte hilfreich, die Formulierung und Vereinbarung von Zielen zu trainieren, da sonst überwiegend Vereinbarungen zustande kommen, die nicht quantifizierbar bzw. überprüfbar sind.

3. Kommunikation/Führung/Kooperation

Einmal abgesehen von der Weiterbildung zur Stationsleitung kommt in praktisch allen Ausbildungen der im Krankenhaus vertretenen Berufsgruppen das Thema Kommunikation oder Führung als Pflichtthema nicht vor. Damit wird verständlich, warum – einmal abgesehen von „Naturtalenten“ – Gespräche für Patienten oder Angehörige häufig unbefriedigend bleiben. Neben den bereits erwähnten Stolpersteinen bei ineffizienten Prozessen führen unterentwickelte Kompetenzen im Bereich Kommunikation und Führung immer wieder zu Missverständnissen, Ärger und Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Berufsgruppen.
Da in der Regel nach fachlicher Qualifikation besetzt wird, haben häufig auch Oberärzte und Chefärzte Nachholbedarf im Qualifizierungsbereich Führung, zumal deren Einfluss auf die gesamte Führungskultur nicht zu unterschätzen ist.
Selbst wenn das Instrument der systematischen regelmäßigen Mitarbeitergespräche im Krankenhaus vorhanden ist, wird es in vielen Einrichtungen nicht wirksam, da es entweder zu kompliziert ist (z. B. mehrseitige Beurteilungsbogen) oder die Führungskräfte nicht in der Durchführung von Mitarbeitergesprächen (konstruktives  – auch kritisches –  Feedback) geschult wurden.
Insgesamt kommt im Krankenhaus, mit seiner am Menschen orientierten Arbeit, den Führungskräften eine besondere Verantwortung in ihrer Führungs- und Kommunikations“arbeit“ zu, der auch eine besondere Aufmerksamkeit für ihre Qualifizierung und Unterstützung entsprechen sollte.

Kaizen und kontinuierliche Verbesserung

Unternehmen, die ihren Erfolg nachhaltig optimieren wollen, werden an der Nutzung bewährter Strategien und Werkzeuge der KaiZen-Philosophie nicht vorbeikommen. Ein bedeutender Teil davon besteht in der konsequenten und systematischen Einbeziehung und Qualifizierung der Mitarbeiter. Diese tragen – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – wesentlich zu einer Weiterentwicklung des Unternehmens bei.
Allerdings sollte bei einer mitarbeiterorientierten KaiZen-Strategie unbedingt eine Ergänzung in Form einer durchgängigen Zielorientierung erfolgen, die durch geeignete Maßnahmen visualisiert wird.
Im Vergleich zu anderen Strategien der Unternehmensentwicklung erfordert das von uns vertretene KaiZen mehr Zeit und Geduld von der Unternehmensleitung. Dafür erhält man aber die Möglichkeit von einer Einzelmaßnahme bis hin zu einer umfassenden Einbeziehung von Mitarbeitern aller Hierarchiestufen, die für die jeweilige Situation angemessene Lösung zu finden. Nach den inzwischen jahrzehntelangen Erfahrungen führender Unternehmen wird die Anstrengung aber mit einem nachhaltigen Erfolg belohnt.

Wirkungen

Im Rahmen der KaiZen-Philosophie kann eine Vielzahl von bewährten Methoden und Instrumenten eingesetzt werden, die spezifisch für die jeweilige Unternehmenssituation ausgewählt und genutzt werden.
Durch die Kombination von top-down- und bottum-up-Maßnahmen wird eine breite und durchgängige Weiterentwicklung der Unternehmenskultur möglich, die durch die zielorientierte Vorgehensweise nachhaltig zum Erfolg führt.

Nutzen

Bei der von uns vertretenen KaiZen-Strategie kann das Vorgehen passgenau für das jeweilige Unternehmen festgelegt werden. Damit gibt es keine Beratung von der Stange, sondern qualifizierte Unterstützung bei der Entwicklung des eigenen Unternehmens.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Schritt 1:

Zur Vorbereitung des Prozesses kann eine kurze Analysephase von den externen Experten durchgeführt werden, um das weitere Vorgehen möglichst effizient gestalten zu können. Der eigentliche Prozess beginnt mit der Festlegung der grundlegenden Strategie, des Umfangs der geplanten Maßnahmen und bei Bedarf des Pilotbereiches, in dem die ersten Schritte durchgeführt werden. Bei größeren Projekten kann eine Festlegung von (teilweise freigestellten) internen Projektleitern/KaiZen-Managern die Nachhaltigkeit des Prozesses verbessern sowie die Kosten externer Beratung reduzieren.
Neben einer Einbeziehung des Betriebsrates und einer Auftaktveranstaltung für die Belegschaft besteht der Start in einem Management-Workshop, in dem über die zugrundeliegende Philosophie, die eingesetzten Instrumente und Methoden informiert wird. In seinem Rahmen wird das Gehörte konkret vor Ort umgesetzt.

Schritt 2:

Auf der Ebene des Managements wird eine Strategie-/Zielplanungsworkshop durchgeführt, in dem die wesentlichen Kennzahlen und Zielbereiche für die Unternehmensentwicklung festgelegt werden. In einem kaskadenförmigen Vorgehen werden die wenigen konzentrierten Ziele der Geschäftsführung mit der nächsten Führungsebene auf die jeweiligen Bereiche aufgeteilt und untereinander abgestimmt. Dieser Prozess startet top down bis hin zur Vereinbarung von Zielen im Mitarbeitergespräch.
Die Ziele/Kennzahlen sollten im Rahmen eines Visuellen Managements in den jeweiligen Bereichen öffentlich ausgehängt und die Ergebnisse regelmäßig eingetragen und nachgehalten werden.
Arbeitsprozesse, die über mehrere Abteilungen und Bereiche reichen, führen in Unternehmen häufig zu sogenannten „Schnittstellen-Problemen“. Das Einüben von abteilungsübergreifenden interdisziplinären Arbeiten in lösungsorientierten Teams ist für viele Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil ihres Optimierungsprozesses.
Je nach Struktur des Arbeitssystems kann mit dem Neuaufbau oder der Integration einer bereits bestehender Team- oder Gruppenarbeit in den Prozess (z. B. in Zusammenhang mit profi.top) eine stärkere Nutzung der Mitarbeiterkompetenzen erreicht werden.
Die Grundlagen eigenständiger Optimierung des Arbeitsplatzes/-umfeldes werden in sogenannten 5A- bzw. 5S-Workshops an die Mitarbeiter vermittelt und nach der kurzen Theorieschulung unmittelbar vor Ort in die Praxis umgesetzt. Damit kann beispielhaft das vorhandene know how der Mitarbeiter abgerufen und auch für andere Arbeitsplatze genutzt werden.
Ähnlich läuft die Qualifizierung im Erkennen von Wertschöpfung und Verschwendung und einem Training im Aufbau einer optimierten Vorgehensweise. Diese Workshops können in jedem Bereich des Unternehmens zu kleinen aber kontinuierlichen Verbesserungen führen.
Durch ein mitarbeiterorientiertes KaiZen werden in der Regel die Aufgaben der Führungskräfte verändert bzw. neu akzentuiert. Deshalb ist die Einbeziehung und Qualifizierung der mittleren und unteren Führungsebene eine wichtige begleitende Maßnahme.

Schritt 3:

Um den gestarteten Zielvereinbarungsprozess nachhaltig zu stärken, wird in regelmäßigen Abständen die Zielerreichung und die Prozessumsetzung auditiert.
Unterstützend kann bei Bedarf ein Konzept des systematischen Mitarbeitergesprächs entwickelt, eingeführt, die Führungskräfte entsprechend geschult oder das bestehende System auf die neue Situation angepasst werden.
Damit die erreichten Erfolge nachhaltig bleiben, ist es ein wesentliches Ziel, das Experten-know-how im Unternehmen zu hinterlassen. Dies wird zum einen durch die zahlreichen Kurzschulungen im Rahmen von Workshops erreicht, kann aber noch durch die Qualifizierung der internen KaiZen-Manager verstärkt werden.

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Aller Anfang ist … (3)

Effektive Projektstrukturierung leicht gemacht.

In den letzten beiden Folgen und 4 Schritten des Prozesses zur effektiven Projektstrukturierung haben Sie die wichtigsten Elemente des Prozesses kennengelernt. Sie haben bisher die Probleme, die die Auslöser des Projektes sind, gesammelt. Sie haben über die Wunderfrage das Lösungsfeld und die wichtigsten Ziele kennengelernt. Sie kennen die Stärken und Ressourcen des Teams und sie haben das Projekt über die Skala in eine Struktur gebracht.

In dieser Folge und dem 5. und letzten Schritt dieses Prozesses geht es um die Verfeinerung des bisher Erarbeiteten.

Dieser Schritt sollte auf jeden Fall erst nach einer Pause oder an einem späteren Termin gemacht werden, da mit den vergangenen Schritten schon viel Arbeit geleistet wurde und das Team wahrscheinlich erschöpft ist.

5. Schritt: Verfeinerung der Elemente und Finalisierung des Projektplanes.

In den letzten Schritten hat das Projektteam viele Problem- und Lösungselemente, Aufgaben und Meilensteine gesammelt, die es braucht, um an das Ziel zu kommen. Jetzt geht es darum die einzelnen Elemente positiv, aktiv und konkret zu formulieren, die nächsten Aktivitäten und Verantwortliche festzuhalten.
Nehmen Sie also jede einzelne Karte oder jedes einzelne aufgelistete Element zur Hand und stellen Sie sich die Frage, ob es als Ziel „smart“ formuliert ist und wer für das Erreichen des Zieles verantwortlich ist.

Smart bedeutet dabei:

  • S – spezifisch-konkret (präzise und eindeutig formuliert)
    • Kann ich aus diesem Element/Ziel klare und eindeutige Aktionen ableiten?
  • M – messbar (quantitativ oder qualitativ)
    • Wie messe ich den Erfolg meiner Maßnahmen?
    • Woran erkenne ich, dass ich das Ziel erreicht habe?
    • Fügen Sie mindestens eine Kennzahl hinzu.
  • A – attraktiv (positiv formuliert, motivierend)
    • Ist das Ziel positiv, motivierend und aktivierend formuliert? Formulieren Sie es entsprechend um.
  • R – realistisch (das Ziel muss für mich erreichbar sein)
    • Kann ich das Ziel so erreichen?
    • Was brauche ich noch dazu, um es erreichen zu können?
    • Fügen Sie ggf. noch weitere Elemente / Aktionen hinzu, damit das Erreichen des Ziels realistisch wird.
  • T – terminiert (bis wann…? ab wann…?)
    • Bis wann haben Sie das Ziel erreicht? Wenn Sie das noch nicht sagen können, notieren Sie den Termin, wann Sie sich diese Frage erneut stellen.
    • Gegebenenfalls können Sie auch einen Termin hinzufügen, ab wann Sie sich mit dem Erreichten dieses Schrittes beschäftigen.

Nehmen Sie eine große Pinnwand oder eine lange Bahn Papier und stellen Sie sich vor, am linken Rand beginnt das Projekt und geht zeitlich nach rechts in die Zukunft. Wählen sie realistische Zeitabschnitte, die abhängig davon sind, wie viele Aufgaben Sie parallel erfüllen können und wie aufwändig die einzelnen Aufgaben sind. Diese Abschnitte sollten Wochen oder Monate sein und groß genug gewählt sein, um alle Karten unterbringen zu können. Nun befestigen Sie die einzelnen Elementkarten an der Stelle des Zeitstrahls, wenn die Aufgabe erfüllt ist. Zur besseren Übersicht können Sie eine Aufgabe auch in Start- und Endtermin auf verschiedene Karten (mit unterschiedlichen Farben) aufteilen und anbringen.
So erhalten Sie eine komplette Übersicht aller Maßnahmen und wie diese ggf. zueinander in Beziehung stehen.

Schluß

Am Ende jedes Workshopblockes sollten die einzelnen Mitglieder von dem Projekt- oder Workshopleiter für Ihre Mitarbeit, konstruktiven Vorschläge, kollegiale Aktivität oder andere Leistungen möglichst individuell und das Team als Gruppe gewürdigt werden ebenso kann sich eine Feedbackrunde anschließen. Im Anschluß daran sollten Aufgaben für den nächsten Schritt im Projekt verteilt und Termine für ihre Erledigung festgelegt werden.

Alle bisherigen Erfahrungen mit unterschiedlichen Projektgruppen haben zu sehr lebhaften und guten Planungsworkshops und Projektplänen geführt, die gut umzusetzen waren und zur anhaltenden Motivation im Projekt geführt haben.

Ich hoffe diese kleine Serie und der dargestellte Prozess hat Ihnen gefallen und Sie haben ihn erfolgreich eingesetzt. Wenn Sie Erfahrungen mit dem Prozess gesammelt oder Fragen haben, lassen Sie es mich bitte wissen.

Ich freue mich über jedes Feedback.

Mit freundlichen Grüßen und viel Erfolg in Ihrem Projekt wünscht Ihnen

Sascha Pogacar

Aller Anfang ist … (2)

Effektive Projektstrukturierung leicht gemacht.

Herzlich Willkommen bei der zweiten Folge und dem dritten Schritt dieses Prozesses zur effektiven Projektstrukturierung. In der letzten Folge haben wir uns mit den Problemen beschäftigt und haben über die Wunderfrage einen Zugang zu wichtigen Zielen des Projektes gefunden, die auch motivierend auf die Teammitglieder wirken.

In dieser Folge erfahren Sie, wie Sie die Stärken und Ressourcen des Teams aktivieren und kennenlernen und das Projekt in Form von konkreten Meilensteinen skizzieren.

3. Schritt: Die Stärken kennenlernen.

Nach dem Exkurs in die erreichte Lösung und der damit einhergehenden Öffnung der Beteiligten für den Lösungsprozess, geht es nun wieder zurück zum Anfang des Projektes und zur Identifikation der Stärken des Teams. Hierzu verwendenet man die Technik der Skalierung, die im Weiteren ausführlicher genutzt wird.

Stellen Sie sich eine Skala von 0 – 10 vor. 0 bedeutet, sie wissen noch nichts von der Lösung des Problems; 10 bedeutet, Sie haben die perfekte Lösung, das Wunder, erreicht. Wo stehen Sie heute? Sie haben sich vielleicht schon mit dem Problem beschäftigt. Sie wissen etwas darüber oder haben eine Ahnung von der Lösung. Vielleicht haben Sie in der Vergangenheit schon Maßnahmen ergriffen, die zu der Lösung des Problems beitragen. Also wo stehen Sie heute? Stellen Sie sich diese Frage im Team und sammeln Sie die einzelnen Elemente, die Ihnen einfallen.
Nehmen wir einmal für dieses Beispiel die Position 4. Das ist schon ein erkennbarer Fortschritt und eine gute Leistung. Wie haben Sie das geschafft? Die Elemente, die Sie nun aufzählen und finden, sind zumindest Teile Ihrer Ressourcen als Person oder Team, die Sie bisher aktivieren konnten und Ihnen auch weiterhin in dem Projekt zur Verfügung stehen. Generell besitzt jeder Mensch und jedes Team alle Ressourcen, die sie zur Lösung der eigenen Probleme brauchen, manchmal sind sie nur nicht direkt zugänglich, bewusst oder genügend ausgebaut.
Also was hat Sie oder Sie und ihr Team zur Position 4 auf der Skala gebracht?

Hier einige Beispiele aus dem genannten Projekt:

  • Hoher eigener Anspruch
  • Eigeninitiative
  • Bewusstsein der eigenen Schwächen
  • Gutes Teamwork
  • motivierte Mitarbeiter
  • „Kunden im Genick“
  • Zeitnahe Reaktion auf Kritik und Vorschläge
  • Gute Inhalte
  • Permanente gegenseitige Information / Kommunikation

Oft nehmen Menschen die Ressourcen, die sie in der Vergangenheit erfolgreich eingesetzt haben und in der Zukunft auch einsetzen können als zu selbstverständlich hin. Wie zum Beispiel das gemeinschaftliche Besprechen eines Problems in der Gruppe oder das Recherchieren des Umfeldes. Oft sagen Menschen sich, dass sie das doch immer so gemacht haben und dass das doch nichts Besonderes sei. Es ist die Ressource, die Sie vielleicht einmal in einem anderen Kontext vergessen könnten, wenn Sie sie am dringendsten brauchen. Sie haben über das Problem nachgedacht, diskutiert oder Informationen recherchiert? Sammeln Sie weiter, bis Ihnen nichts mehr einfällt.

4. Schritt: Schritt für Schritt zur Projektstruktur.

Im letzten Schritt haben wir die Ressourcen, Fähigkeiten und genutzten Möglichkeiten kennengelernt, die das Projektteam auf seinen heutigen Stand gebracht hat. Das ist gut. Jetzt nutzen wir die Skala, um das Projekt und den Projektrahmen weiter zu skizzieren.
Auf der Skala von 0 – 10 haben Sie durch die bisherigen Entwicklungen und durch erfolgreiches Handeln die Position 4 erreicht.
Was muss das Team nun tun, um die nächste Stufe zu erreichen?
Was braucht das Team? Welche Fähigkeiten muss es entwickeln, welche Ressourcen aktivieren, welche Bedingungen schaffen und welche Zwischenziele erreichen, um sagen zu können, dass es nun die Stufe 5 auf dem Weg zum Erreichen des Wunders auf Stufe 10 erreicht hat?
Sammeln Sie nun die einzelnen Indikatoren und Zielelemente Schritt für Schritt, Stufe für Stufe. Von 4 auf 5, von 5 auf 6 usw. bis 10.
Durch dieses Vorgehen bekommt das Team einen Einblick in die Struktur des Lösungsweges, welcher Schritt auf welchen folgt und worauf bei der Lösung als Meilenstein zu achten ist. Hierbei müssen die einzelnen Stufen der Leiter nicht unbedingt 100% chronologisch sein, da es sein kann, dass ein schnell einzuführendes Element schon ein großer Teil der Lösung ist und somit erst bei den höheren Stufen auftaucht, auch wenn es frühzeitig umzusetzen ist. Oft haben die einzelnen Elemente aber zumindest eine grobe zeitliche Folge.

  • Stufe 5
    • Zusatzinformationen sind konzeptioniert
    • Navigationsstruktur erneuert
    • Navigationselemente überarbeitet
    • Zusammenarbeit mit dem HRZ aufgebaut
    • Fachschaft als Multiplikatoren eingebunden
    • Dekan als Motivator und Multiplikator gewonnen
  • Stufe 6
    • Zuständigkeiten im Fachbereich geklärt
    • Schulungen / Qualifikationen der einzelnen Bereiche im FB ist organisiert und
    • wird angegangen
    • Inhalte sind umstrukturiert
    • weitere Ressourcen sind gesichert
  • Stufe 7
    • Bestehende Inhalte werden verbessert
    • Die Einführung weiterer Addons ist organisiert
    • (Glossar, FAQ, Wiki, Termine / Aktuelles, Linkchecker)
    • Fachgebiete sind operativ eingebunden
  • Stufe 8
    • Layout und Design sind einheitlich umgesetzt
    • Addons werden aktiv genutzt
    • Akzeptanz des Dekanats ist gesichert
    • Feedback durch Studierende und Schüler
  • Stufe 9
    • Informationskampagne läuft
    • beständige Qualitätsverbesserung ist etabliert
    • Benchmarking der Fachbereichskommunikation findet statt
    • englische Version existiert
  • Stufe 10
    • Beständiges, lebendiges Neuerfinden des Fachbereiches
    • Der Fachbereich ist ein Vorreiter in der Universität und darüber hinaus
    • Beim Sommerfest wird der neue Internetauftritt des Fachbereiches vorgestellt und gefeiert

Der letzte Schritt des Prozesses, den Sie in der nächsten Folge kennenlernen, ist optional, dient der weiteren Verfeinerung der Projektstruktur und ihrer Elemente.

Bitte teilen Sie mir Ihr Feedback mit und lassen Sie mich wissen, welche Erfahrungen oder Fragen Sie zu dem Prozess haben.

mit freundlichen Grüßen

Sascha Pogacar